VFAT + rsync + DATEINAM.EN

VFAT kann unter Linux bizarre Seiteneffekte erzeugen, wenn es mit der Option "shortname=lower" gemountet ist. Dateinamen und Verzeichnisse, die nur Grossbuchstaben enthalten und der 8.3-Konvention entsprechen, werden dann automatisch in Kleinbuchstaben umgewandelt. Das ist nicht witzig, wenn man ein Projektverzeichnis synchronisieren will, welches z.Bsp. "WEB-INF" und "META-INF" enthält. "shortname=mixed" löst das Problem. Eigentlich. Denn inzwischen werden USB-Sticks ja nicht mehr in /etc/fstab eingetragen sondern via UDEV-Voodoo gemountet. Also wo die Option ändern? Ich habe keine Ahnung, aber "Windows-Denke" hat mich diesmal weitergebracht. Nicht durch /etc greppen sondern Rechtklick auf das Desktop-Icon des USB-Sticks (KDE 3.5), dann "Properties"->"Mounting", dort "Short names" auf "mixed" setzen. Fertig. Und ja, die Einstellung bleibt auch bis zum nächsten Anstecken des Sticks erhalten ;)
Auf http://www.pro-linux.de/t_system/vfat-tipps.html finden sich weitere Tipps zu diesem FS.

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