Gnome wechselt zu WebKit

Ich sortier das mal in die Kategorie KDE ein, obwohl es ja eigentlich Gnome betrifft ;)
LOL - Epiphany wechselt zu WebKit. Kein Wunder, dass das als Aprilscherz abgetan wurde. Der in Gnome integrierte Browser wird also künftig nicht mehr Gecko (die Rendering-Engine von Firefox) sondern WebKit (von Apple) nutzen. Was ich daran witzig finde? WebKit ist ein Fork von KHTML, der Rendering-Engine aus KDE (die von Konqueror genutzt wird). Wenn jetzt noch Evolution auf das Akonadi-Backend wechselt, haben wir Gnome assimiliert ;)

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Kommentare

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Alex Bär am :

VOLLSTÄNDIG gewonnen haben wir aber erst, wenn Eclipse (und Jameica und Hibiscus und...) auf Qt umsteigen... ;-)

Alex

Olaf am :

Darueber hab ich tatsaechlich schon hin und wieder nachgedacht (mittels QT/Jambi) ;)

Alex Bär am :

Bin übrigens sehr gespannt, was Nokia mit Qt vor hat, nach der Trolltech-Übernahme...

Franz am :

Es betrifft Epiphany und nicht GNOME...

willuhn am :

Also auf http://www.gnome.org/projects/epiphany/ steht als erster Satz: "Epiphany is the web browser for the GNOME desktop" ;)

Frederik am :

Ich weiß nicht, warum man das jetzt als Etappensieg im Desktopkrieg deuten muss.

Der eigentliche Witz ist doch: Auch KDE wird auf Webkit wechseln. Damit hat sich dann der Fork gegenüber dem Original durchgesetzt, und sowohl GNOME als auch KDE verwenden dann eine Apple-Technik.

Außerdem: Akonadi ist bewusst als Desktop-neutrales Backend entwickelt worden, Evolution hatten die Entwickler schon früh im Blick. Dass das aus der KDE-Ecke kommt, ist den Entwickler hoch anzurechnen. Aber letztlich zeigt es doch, dass Kooperation auch zwischen den Desktops möglich ist.

Olaf am :

Und dabei wollte ich doch bloss mal etwas ueber Gnome herziehen und ihr nehmt das alle bierernst ;)

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